Kennen Sie Eisenhower?

Bestimmt kennen Sie Dwight D. Eisenhower.
 
Aber kennen Sie auch die nach dem Weltkriegs-General und späterem US-Präsidenten benannte Eisenhower-Matrix?

Kennen Sie Eisenhower?

Die Eisenhower-Matrix sortiert anstehende Arbeiten bei knapper Zeit nach den beiden Kriterien „Dringlichkeit“ und „Wichtigkeit“, woraus sich vier Möglichkeiten ergeben:

Eisenhower-Matrix

Diese Eisenhower-Matrix zeigt natürlich keinen Idealzustand, sie beschreibt auch kein ideales Zeitmanagement, denn das perfekte Zeitmanagement soll ja gerade verhindern, dass sich Aufgaben allein wegen einer zwischenzeitlich entstanden, unaufschiebbaren Dringlichkeit in den Vordergrund schieben. Allein, die Wirklichkeit sieht anders aus, und im gelebten Kanzleialltag wird die Eisenhower-Matrix wohl von den meisten instinktiv angewendet.

Trotzdem auch hier ein Denkanstoß: Welche Aufgaben dringend sind, ergibt sich meistens von selbst. Aber welche Aufgaben, welche Mandate sind in Ihrer Kanzlei wichtig? Die Bearbeitung lukrativer Mandate? Die Fälle, von denen Sie sich Folgemandate erhoffen? Die Fälle, die Ihnen aufgrund Ihrer Erfahrungen leicht und sicher von der Hand gehen?

Sinnvollerweise stellen Sie diese Überlegungen bereits bei der Mandatsanbahnung an. Und haben Sie auch den Mut, ein potentielles Mandat wenn nötig in die Gruppe D einzusortieren…